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Unsere Azubis berichten

Ausbildungsberufe bei Ströher


Industriekeramikerin

NAME: Angelina

ALTER: 19 Jahre

HOBBIES: Darten, mit meinem Hund spazieren gehen, mit Freunden treffen

AUSBILDUNGSBERUF: Industriekeramikerin, Fachrichtung Anlagentechnik

AUSBILDUNGSDAUER: 3 Jahre

 

WARUM HAST DU DICH FÜR DIE AUSBILDUNG ZUR INDUSTRIEKERAMIKERIN FACHRICHTUNG ANLAGENTECHNIK ENTSCHIEDEN?

Während der Suche nach einer Ausbildung hatte ich noch keine genaue Vorstellung, was ich später mal werden möchte, nur, dass es etwas Abwechslungsreiches sein sollte, wusste ich. Als ich das erste Mal vom Beruf des Industriekeramikers hörte, konnte ich mir wenig darunter vorstellen und informierte mich zunächst im Internet. Nachdem ich mich etwas schlaugemacht hatte, fand ich den Beruf sehr interessant und außergewöhnlich.

 

WIE KAMST DU ZU STRÖHER?
Ich erkundigte mich, welche Berufe man bei der Firma STRÖHER lernen kann. Unter anderem kam der Beruf des Industriekeramikers Fachrichtung Anlagentechnik zur Sprache, der sich wie gesagt interessant anhörte. Also versuchte ich mein Glück und gab meine Bewerbung ab.

 

WIE WAR DAS AUSWAHLVERFAHREN FÜR DIE AUSBILDUNGSSTELLE?

Ich habe mich mit den üblichen Bewerbungsunterlagen beworben. Daraufhin wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, bei dem ich auch einen Eignungstest machen musste. Es dauerte ein paar Wochen, bis ich den Bescheid bekam, meine Ausbildung bei STRÖHER machen zu dürfen.

 

WAS SIND DIE ZENTRALEN AUFGABEN IM BEREICH DER AUSBILDUNG?

Die Fachrichtung Anlagentechnik beinhaltet, dass man die Produktionsanlagen (wie die Pressen, Glasurlinien, Trockner, Öfen usw.) kennen, bedienen, einrichten und überwachen lernt. Aber auch die Arbeit mit den Rohstoffen im Labor gehörte zu den Stationen meiner Lehre.

 

WIE VIELE STATIONEN UND ABTEILUNGEN HAST DU WÄHREND DER AUSBILDUNG DURCHLAUFEN UND WIE LANGE BIST DU JEWEILS IN EINER ABTEILUNG GEBLIEBEN?

In den 3 Jahren der Ausbildung habe ich 19 Abteilungen durchlaufen, die oft ähnlich, aber in verschiedenen Werken waren. Einzelne Stationen waren z. B. die Pressen, Glasurlinien, Öfen und Sortierungen. Aber auch den Musterversand, die Metallbearbeitung, die Elektrotechnik, die Pneumatik, die Qualitätssicherung und das Technische Zeichnen lernte ich während meiner Zeit hier kennen. Die Einsatzzeit variierte zwischen 1 Woche und 2–3 Monaten – also sehr unterschiedlich.

 

KANNST DU EINE STATION BESCHREIBEN?

Die Qualitätssicherung war sehr interessant, weil man ab der Presse bis zum fertigen Produkt jeden Schritt kontrolliert und überwacht. Ob die Maße passen, wie hoch die Schwindung und Wasseraufnahme des Produkts ist, welche Fehler wann und wie oft auftreten usw.

 

WIE OFT HATTEST DU BERUFSSCHULE UND WELCHE FÄCHER WURDEN UNTERRICHTET?

Die Berufsschule findet in Blöcken statt. Ein Block ist 2–3 Wochen lang, in denen die Hauptfächer (berufsbezogener Unterricht) Fachkunde, Fachzeichnen, Fachrechnen und keramisches Prüfverfahren unterrichtet werden. Aber auch Deutsch, Ethik und Sozialkunde sind Pflicht.

 

WAS HAST DU BEI STRÖHER GELERNT?

Ich habe bei STRÖHER gelernt, wie es ist, im Team zu arbeiten. Außerdem in den verschiedenen Abteilungen die jeweiligen Vorgänge und Zusammenhänge der einzelnen Anlagen bedienen zu können und zu verstehen. D. h. in jedem Bereich mitzuarbeiten – vom Rohmaterial über die Formgebung und den Brand –, bis das Produkt fertig ist.

 

DU BIST NACH DEM ENDE DEINER AUSBILDUNG DIREKT ÜBERNOMMEN WORDEN. WO BIST DU JETZT UND WAS MACHST DU DA?

Ich bin im Labor eingestellt worden. Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem die Eingangskontrolle der Rohstoffe, die Produktionsüberwachung sowie die Qualitätssicherung der chemischen und physikalischen Eigenschaften der Produkte. Zusätzlich besuche ich in Teilzeit die Technikerschule.

 

WIE GESTALTETE SICH DER WECHSEL VON DER AUSBILDUNG ZUR TECHNIKERSCHULE?

Schon während meiner Ausbildung war die Frage „Was mache ich danach?“ ein Thema. Die Möglichkeiten zur Weiterbildung oder weiterzuarbeiten waren vonseiten STRÖHER gegeben. Ich entschied mich, weiter zur Schule zu gehen, um meinen Keramiktechniker zu machen. Nach der Absprache mit STRÖHER bewarb ich mich mit meinen bis dahin vorhandenen Berufsschulzeugnissen an der Technikerschule und wurde, unter der Voraussetzung, dass ich die Abschlussprüfung bestehe, angenommen.

 

WIE GEFÄLLT ES DIR UND WAS UNTERSCHEIDET DIESE AUSBILDUNG VON DER ZUM INDUSTRIEKERAMIKER?

Die Technikerausbildung macht Spaß. Es ist zwar anstrengend, aber auch sehr interessant, wie vielfältig die Keramik ist. Der Techniker baut gewissermaßen auf die Berufsausbildung auf, ist aber um einiges tiefgründiger.




Industriekauffrau

NAME: Jasmin

ALTER: 20 Jahre

HOBBIES: Ballett, Schwimmen, mit Freunden treffen

AUSBILDUNGSBERUF: Industriekauffrau

AUSBILDUNGSDAUER: 3 Jahre

 

JASMIN, WARUM HAST DU DICH FÜR EINE AUSBILDUNG ZUR INDUSTRIEKAUFFRAU ENTSCHIEDEN?

Ich habe nach der Realschule zunächst eine schulische Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin gemacht. Nach dem Abschluss fühlte ich mich jedoch noch nicht sicher genug, um direkt in diesen Beruf einsteigen zu können. Daher entschloss ich mich, im Anschluss eine weitere Ausbildung zu machen. Für mich stand schon immer fest, dass ich im kaufmännischen Bereich arbeiten möchte. Ich habe mich daher erkundigt, welche Möglichkeiten es in diesem Gebiet gibt, und bin dabei auf den Beruf der Industriekauffrau gestoßen.

 

WIE KAMST DU ZU STRÖHER?
Ich habe mich über das Internet und bei der Agentur für Arbeit über regionale Betriebe erkundigt, die Ausbildungsstellen zur Industriekauffrau anbieten. Daraufhin habe ich mich bei verschiedenen Firmen beworben, unter anderem auch bei der Firma STRÖHER.

 

WIE WAR DAS AUSWAHLVERFAHREN FÜR DIE AUSBILDUNGSSTELLE?

Im ersten Schritt habe ich die üblichen Bewerbungsunterlagen eingereicht. Daraufhin wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. In diesem wurde nochmals intensiv auf meine Unterlagen eingegangen und ich bekam direkt den Bescheid, dass ich meine Ausbildung bei der Firma STRÖHER beginnen könne.

 

WELCHE STATIONEN UND ABTEILUNGEN DURCHLÄUFST DU WÄHREND DER GESAMTEN AUSBILDUNGSZEIT UND WIE LANGE BLEIBST DU JEWEILS IN EINER ABTEILUNG?

Ich durchlaufe in meiner Ausbildung acht Abteilungen: den Einkauf, die Finanzbuchhaltung/ Controlling, die IT, das Labor/Qualität, die Personalabteilung, den Versand, den Vertrieb Inland und den Vertrieb Export. Wie lange man in einer Abteilung bleibt, ist unterschiedlich, meistens sind es zwischen 1 und 5 Monate.

 

IN WELCHER ABTEILUNG ARBEITEST DU ZURZEIT?

Zurzeit bin ich in der Abteilung „Vertrieb Inland“ eingesetzt. Meine Hauptaufgaben sind hier die Betreuung und Beratung von Kunden, die selbstständige Durchführung von Vorgängen, das Erstellen von Angeboten sowie das Bearbeiten von Reklamationen.

 

WIE OFT HAST DU BERUFSSCHULE UND WELCHE FÄCHER WERDEN UNTERRICHTET?

Berufsschule habe ich zweimal die Woche. Unterrichtet werden im Moment die Grundfächer Deutsch, Politik, Religion, VWL und die berufsbezogenen Lernfelder 10–12. In den Jahren zuvor wurden die berufsbezogenen Lernfelder 1–9 und das Fach Englisch bereits abgeschlossen.

 

WAS BEDEUTET „LERNFELD“?

Lernfelder sind Fächer, die sich auf den Beruf Industriekauffrau beziehen. Lernfeld 7 ist zum Beispiel Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen, Lernfeld 4 ist Kosten- und Leistungsrechnung oder Lernfeld 6 Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren.

 

WAS HAST DU BEI STRÖHER GELERNT?

Bei der Firma STRÖHER habe ich gelernt, in verschiedenen Abteilungen die jeweiligen Vorgänge von A bis Z durchzuarbeiten. Das heißt, vom Auftragseingang bis hin zum Warenausgang. Außerdem Kunden entsprechend zu beraten und zu betreuen. Da ich auch für einen Monat im Betrieb eingesetzt wurde, konnte ich einen guten Einblick in die Produktion gewinnen.

 

WEISST DU SCHON, OB DU NACH DEINER AUSBILDUNG ÜBERNOMMEN WIRST?

Ja! Ich bin total froh, denn ich werde im Frühjahr 2012 in der Personalabteilung übernommen. In dieser Abteilung werde ich auch meine letzten Ausbildungsmonate verbringen und meine Abschlussprüfung machen.

 

WIE LAUTET DEIN ZWISCHENFAZIT ZU DEINEM AUSBILDUNGSPROGRAMM BEI STRÖHER?

Die Ausbildung bei der Firma STRÖHER ist sehr lehrreich und vielseitig. Da man oft die Abteilung wechselt, hat man die Chance, in viele Bereiche einen Einblick zu bekommen, und kann individuell entscheiden, was einem selbst am besten liegt und am meisten Spaß macht. Außerdem lernt man jeden Tag etwas Neues dazu. Besonders gefällt mir, dass die Kollegen bei Fragen stets weiterhelfen und immer ein offenes Ohr für mich haben.




Elektroniker

NAME: Maximilian

ALTER: 21 Jahre

HOBBIES: meine Freunde, die Familie, in der Natur sein, an Elektro-Geräten basteln

AUSBILDUNGSBERUF: Elektroniker, Fachrichtung Betriebstechnik

AUSBILDUNGSDAUER: 3,5 Jahre

 

WARUM HAST DU DICH FÜR EINE AUSBILDUNG ALS ELEKTRONIKER ENTSCHIEDEN?

Ich habe mich schon immer für Elektronik interessiert und bereits vor meiner Lehre an Elektrogeräten gebastelt und geschraubt. In dem Bereich dann auch zu arbeiten lag daher für mich sehr nahe.

 

WIE KAMST DU ZU STRÖHER?
Im privaten Gespräch mit einem Mitarbeiter der Firma STRÖHER erfuhr ich, dass der Betrieb eine neue automatisierte Abteilung hat, für die ich mich sehr interessierte. Daraufhin habe ich mich persönlich bei der Firma STRÖHER vorgestellt und mir den Betrieb vom Elektromeister zeigen lassen. Meine Bewerbungsunterlagen hatte ich direkt mitgebracht und sie, nachdem ich einen guten ersten Eindruck gewonnen hatte, gleich dagelassen.

 

WIE WAR DAS AUSWAHLVERFAHREN FÜR DIE AUSBILDUNGSSTELLE?

Schon einen Tag nach meiner Bewerbung wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. In diesem sind wir auf meine Unterlagen eingegangen und haben uns über die Ausbildung und deren Anforderungen an mich unterhalten. Im Anschluss bekam ich direkt den Bescheid, dass ich meine Ausbildung bei der Firma STRÖHER beginnen kann.

 

WO UND IN WELCHER FORM WIRST DU BEI STRÖHER EINGESETZT?

Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich! Ich bin im ganzen Betrieb unterwegs und kümmere mich mit unserem Team darum, dass die Elektronik überall funktioniert. Wir bauen komplette Anlagen um oder installieren sie neu. Falls mal nicht so viel im Betrieb zu tun ist, arbeite ich in der Elektrowerkstatt und repariere defekte Geräte, Leitungen oder baue Schaltanlagen auf.

 

WAS MACHST DU ZURZEIT?

Da ich im letzten Halbjahr meiner Ausbildung bin, bereite ich mich auf meine Abschlussprüfung vor. Die Prüfung ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil aufgegliedert. Beide bilden jeweils 50 % der Endnote. Im praktischen Teil bearbeite ich zurzeit einen betrieblichen Auftrag. Das macht mir sehr viel Spaß, da meine Arbeit nach der Prüfung auch im Betrieb eingesetzt wird. Die theoretische Prüfung, für die es jetzt ans Lernen geht, beendet meine Lehre. Neben meinem handwerklichen Einsatzgebiet bin ich zum Jugendvertreter der Auszubildenden im Betrieb gewählt worden. In dieser Funktion trete ich für die Bedürfnisse der jüngeren Mitarbeiter im Betriebsrat ein. Ich finde es gut und wichtig, dass auch wir Azubis in die firmeninternen Geschehnisse miteinbezogen werden und unsere Meinung äußern dürfen.

 

WIE OFT HAST DU BERUFSSCHULE UND WELCHE FÄCHER WERDEN UNTERRICHTET?

Die Berufsschule besuche ich einmal in der Woche und alle 14 Tage zweimal. Die Fächer sind in 13 Lernfelder aufgeteilt. Z. B. Lernfeld 1 = Elektronische Systeme analysieren und Funktionen prüfen. Unter www.kmk.org/fileadmin/pdf/Bildung/BeruflicheBildung/rlp/Elekbetriebstechnik.pdf kann man sich über die unterschiedlichen Lernfelder informieren.

 

WAS HAST DU BEI STRÖHER GELERNT?

Bei der Firma STRÖHER habe ich gelernt, wie komplex und interessant die Elektrotechnik ist. Ich habe hier die Möglichkeit, überall praktisch mitzuarbeiten und meine Ideen in unterschiedlichen Projekten einzubringen.

 

WEISST DU SCHON, OB DU NACH DEINER AUSBILDUNG ÜBERNOMMEN WIRST?

Wenn ich meine Prüfung gut bestehe, habe ich sehr gute Chancen, übernommen zu werden. Auch der letzte Auszubildende wurde übernommen und besucht mittlerweile die Technikerschule.

 

WIE LAUTET DEIN ZWISCHENFAZIT ZU DEINEM AUSBILDUNGSPROGRAMM BEI STRÖHER?

Die Ausbildung bei Ströher ist sehr lehrreich und vielseitig. Da man überall im Betrieb unterwegs ist, hat man die Chance, viel zu lernen, und man hat nie Langeweile. Ich arbeite in einem super Team, das mir immer und bei jeder Frage weiterhilft. Und das Wichtigste: Wir haben jede Menge Spaß!




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Dann schreib uns einfach eine Mail an Ausbildung@stroeher.de