RICHTUNGSWEISENDE SCOLA-BLOCK-SANIERUNG.
VOM PILOTPROJEKT ZUM BEGEHRTEN REFERENZOBJEKT.
EIN KLASSIKER: DAS ARCHITEKTONISCHE ERBE DER SCHULPFLICHTVERLÄNGERUNG IN UK
1973 trat im Vereinigten Königreich das RoSLA-Gesetz (Raising of the School Leaving Age) in Kraft, das die Schulpflicht um ein Jahr verlängerte. Eine vermeintlich kleine Gesetzesänderung, die allerdings ein ganzes Land tsunamiartig vor eine Frage stellte: Woher schlagartig die zusätzlichen Klassenzimmer nehmen? Sogenannte Scola-Blöcke waren die schnelle Lösung.
Die Lösung für den plötzlichen Bedarf an zusätzlichem Klassenraum, den das RoSLA-Gesetz mit sich brachte, waren die werkseitig bereits vorgefertigten sogenannten RoSLA-Bauten.
1973 war es die kostenbewusste und vor allem schnelle Antwort auf das Raumproblem. Doch schon seit Längerem war klar: Diese Bauten sind nicht nur unter energetischen Aspekten nicht mehr zeitgemäß. Die erfolgreiche Sanierung der Quilley School gilt als Pilotprojekt und Referenzobjekt im Umgang mit diesem architektonischen Erbe.
Auch bei der Sanierung war der Faktor Schnelligkeit das Kernthema, um den Schulbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen. Das Londoner Architektenteam HCC Proberty Services entschied sich in puncto Fassade für ein bereits mit Keravette® metallic schwarz bekleidete Wärmedämm-Verbundsystem. Mit dieser Sanierung haben HCC Proberty nicht nur einmal mehr im öffentlichen Bereich ihren Ruf für hochwertige Architektur mit nachhaltigem Ansatz bestätigt, sondern auch das Referenzobjekt in Sachen RoSLA-Gebäudesanierung geliefert.